Noch einmal Fritz Eppel: "An einem kühlen Herbsttag sah ich, von einem vorbeikommenden Motorradfahrer aufmerksam gemacht, mitten am See etwas Buntes schwimmen. Nach einiger Zeit kam ich darauf, dass es sich um eine im See aufrecht mit ausgebreiteten bunten Kleidern an der Wasseroberfläche langsam dahintreibende Frau handelt. Nach ihrer Bergung stellte sich heraus, dass sie eine Lebensmüde war, die nicht versinken konnte. Sie war vom seichten Ufer langsam in den See gegangen. Ihre Kleider, die sich mit Luft angefüllt hatten, hielten diese Frau über eine Stunde an der Wasseroberfläche. Nach drei Tagen konnte sie das Mariazeller Krankenhaus, wo sie wegen Unterkühlung behandelt werden musste, wieder verlassen."