Wieder ein Bericht von Fritz Eppel: "Eines Tages holten wir langes Rundholz für den Stegneubau aus dem Wald am gegenüberliegenden Seeufer. Eine am Steilhang stehende starke Lärche wurde gefällt, abgerindet und gekürzt. Kaum waren wir damit fertig, entglitt uns dieser 15 m lange, aalglatte, schwere Baumstamm und schoss pfeilschnell in einer Waldschneise den Berg hinunter, direkt auf das unten an der Seestraße gelegene Hausmeisterhäuschen der Igler-Schuster-Villa. Ferdinand Pomberger stürmte voran bergab, wohnte doch seine alte Schwester, Frau Bosch, dort in der Mansarde. Sie hatte wohl einen Schlag gehört und die Erschütterung des Hauses vernommen, war aber so wie wir überrascht, als wir sahen, dass der Baumstamm an der Wand knapp neben dem Sessel, den sie sonst benützte, wie ein Geschoß ohne größeren Schaden anzurichten, stecken geblieben war. Wir zogen diesen schweren Brocken mit Seilen heraus, ersetzten mehrere Dachziegel und ich dankte der auf der großen Villa angebrachten, den Erlaufsee beschirmenden Mutter Gottes."